Vita
Marie-Christine Schröck (Tenor-und Sopransaxophon, Klarinette, Komposition und Arrangement), 1972 in Wuppertal geboren, lernte zunächst Blockflöte und Klarinette an der Bergischen Musikschule in Wuppertal und Klavier bei Thomas Steingrube. Nach einem Jazzworkshop an der Sommerakademie Remscheid 1988 nahm sie bis 1993 Saxophonunterricht bei Wolfgang Schmidtke. Von 1992 bis 1997 studierte sie Tenorsaxophon im Bereich Jazz an der Kunsthochschule in Arnheim bei Stefan Pfeifer und Jörg Kaufmann.
Nach mehreren Jahren in Arnheim und einer kurzen Zeit in Wuppertal zog sie 1998 nach Dortmund, wo sie lange Zeit lebte und arbeitete. Seit 2007 lebt sie wieder in Wuppertal. Neben ihrer Tätigkeit als Instrumentallehrerin und Bandprojektleiterin an Schulen ist sie sowohl als Holzbläserin in den Bereichen Improvisierte Musik und Jazz, als auch als Komponistin und Arrangeurin aktiv. Ihre musikalischen Vorbilder sind Saxophonisten wie John Coltrane, Sonny Rollins, Joe Henderson, Joe Lovano, Wayne Shorter, Charlie Parker, Cannonball Adderley und Eric Dolphy und Komponisten und Arrangeure wie Duke Ellington, Charles Mingus, Carla Bley, Willem Breucker, Eric Dolphy, Lester Bowie, Henry Mancini und Ennio Morricone, um nur einige zu nennen. Neben den Einflüssen aus unterschiedlichsten Jazzrichtungen und Filmmusiken spielen auch Musikrichtungen vieler ethnischer Gruppen wie etwa osteuropäische Folklore, karibische Musik wie Salsa und Son, Tango, italienisch Folklore u.v.m. eine Rolle, aber auch Popmusik (z.B. von David Bowie, Iggy Pop, Neil Diamond), klassische Musik und Neue Musik.
